2021 Grüner Veltliner Espere
Abseits der ausgetretenen Pfade entdeckt man hier ganz neue Facetten dieser Rebsorte. Matthias‘ Ausbildung bei Matassa im Roussillon und Craig Hawkins in Südafrika merkt man seinen Weinen deutlich an.
Mit einer großen Gelassenheit gibt er dem Wein lange Zeit in großen Holzfässern zu reifen und setzt erst sehr spät eine minimale Dosis Schwefel ein.
Beim ersten Probieren lässt einen dieser Grüne Veltliner etwas ratlos zurück, weil man die Aromen nicht sofort einordnen kann. Man sucht nach der klassischen Apfelaromatik, nach weißem Pfeffer – und findet stattdessen eine außergewöhnliche Tiefe, hefige Würze von warmen Landbrot, frisch gemähtes Gras, einen Hauch Fenchel und Kümmelkerne.
Extrem frisch und jugendlich, mit feinen autolytischen Noten, öffnet sich hier eine neue Dimension des Grünen Veltliners.
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